Wettbewerb IDEENsprINGen

Wettbewerbsrunde 2011

Zum vierten Mal veranstaltete die rheinland-pfälzische Ingenieurskammer unter der Schirmherrschaft von Frau Ministerin Doris Ahnen den Wettbewerb IDEENsprINGen. Die diesjährige Aufgabe war entsprechend aktuell gewählt: Der Entwurf und die handwerkliche Umsetzung einer Skisprungschanze in Modellform. Mit Papier, Holz, Karton, Klebstoff, Schnur und Draht durften Ideen verwirklicht werden, die sich auf eine 80 cm x 20 cm große Platte unterbringen ließen. 114 rheinland-pfälzische Modelle wurden eingereicht und prämiert. Dabei kam es auf die bauliche Konstruktion, ästhetische Aspekte und natürlich die Qualität der handwerklichen Verarbeitung an. Die statische Belastbarkeit der Modelle wurde von den fünf Juroren der Ingenieurskammer mit 300 g Schokolade getestet. Weiterer Bewertungspunkt war natürlich die Verwendung im eigentlichen Sinne, wobei für diesen Test statt eines Skispringers eine Murmel eingesetzt wurde.

Am 25.02.2011 war es dann soweit, die Ergebnisse zu präsentieren. Unter der fachlichen Beratung und mit viel Engagement von Herrn Brunk gingen vier Modelle der hbf/is an den Start des Wettbewerbs:

Natascha Reichelt (9 h), Viviane Michaelis (9 h) und Maya Braun (10 h) stellten das „Modell Nr. 2“ vor. Johanna Brehmer-Moltmann (9 h) und Rachel Tanner (9 h) präsentierten das Modell „Skyfly“. Lia Birschmann (7 h), Vincent Lange (7 h) und Vanessa Werz (7 h) entwickelten das „Modell Nr.3“. Constantin Graeff (7 h) und David Tanner (7 h) zeigten „Modell Nr.1“.

Nachdem wir mit Kuchen und Getränken gut gestärkt waren, fand im Konferenz-
zentrum des ZDF, moderiert von Herrn Dr.- Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurskammer Rheinland-Pfalz, die Preisverleihung statt. Als Schirmherrin trug Frau Ministerin Doris Ahnen persönlich vor, wie wichtig ihr die Veranstaltung sei, die dazu anregen solle, das Interesse am Ingenieursberuf zu wecken. Der Verwaltungsdirektor des ZDF, Herr Hans-Joachim Suchan, begrüßte uns als Gastgeber und lud gleich dazu ein, sich nach der Ausbildung als Ingenieur beim ZDF zu bewerben. Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Sven Kinkel von der Technischen Universität Kaiserslautern erklärte in seinem Vortrag die fachlichen Hintergründe über Zug- und Druckkräfte in Bauwerken, insbesondere Skisprungschanzen, und lieferte sehr anschaulich den notwendigen technischen Hintergrund für die Beurteilung der Modelle. So waren wir bei der Prämierung angekommen.

Die Jury berücksichtigte die starken Altersunterschiede der Konstrukteure, indem die beiden Kategorien 1. bis 8. Klassen und 9. bis 13. Klassen (einschließlich BBS) getrennt bewertet wurden. Trotzdem war die Fülle und Vielfalt der Ideen, Formen und Qualitäten sicher nicht leicht zu beurteilen.

Die Gewinner wurden in der Reihenfolge vorgestellt und geehrt. „Modell Nr. 2“ erreichte in der Kategorie 2 den 10. Platz. Leider war dies die einzige Platzierung für das GyGo.

Zum Schluss möchten wir uns noch für die Geduld mit uns und unseren Projekten und die gute fachliche Beratung von Herrn Brunk bedanken, die uns viel geholfen hat.

Maya Braun (10 h)